PART II

III. Erstellen einer Vorlage - Schritt 2 (Gelände erstellen)

Die erstellte Vorlage müssen wir als nächstes füllen, dafür verwende ich aus dem Filter KPT Noize (im KPT 5 Plugin-set enthalten!) die Option ‚Nebel' (Anmerkung: wer dieses set nicht hat, kann, um ähnliche Ergebnisse zu erzielen, auch den PhotoShop-eigenen Filter ‚Differenzwolken' benutzen; als Farben sollten ein helles und ein ziemlich dunkles Grau gewählt werden!).

Die gefüllte Auswahl sieht dann etwa so aus:

Abb.5 KPT Noize auftragen
Abb5a KPT Noize

Unsere Auswahl zeigt, trotz einer weichen Auswahlmaske, noch ziemlich abrupte Übergänge zwischen hell und dunkel; die nächsten Schritte werden dies ändern.

IV. Erstellen einer Vorlage - Schritt 3 (Gelände bearbeiten)

Zunächst zeichnen wir die Auswahlmaske nochmals weich (Faktor ca. 50) und verkleinern die Auswahl um den Faktor 12:

Abb.6 Auswahl weichzeichnen
Abb6a Auswahl verkleinern

Um bessere Geländeabstufungen zu erzielen, habe ich einen leichten, problemlosen Weg gefunden: mittels Helligkeit bzw. Kontrast:

Abb.7 Kontrast erhöhen/Helligkeit reduzieren

Um die weißen Bereiche, die im späteren Gelände unsere Höhen darstellen werden, nicht einfach flach zu belassen, werden wir diese Geländeteile jetzt etwas differenzierter gestalten; dazu wählen wir mithilfe des Auswahlwerkzeuges Zauberstab einen weißen Bereich aus und klicken die Option ‚Ähnliches auswählen' im Reiter Auswahl an (Anmerkung: um eine zufrieden stellende Auswahl zu erzielen, sollte unter Zauberstab-Optionen die Toleranz etwa zwischen 15 und 35 liegen, da bei Werten jeweils unter bzw. über diesen Werten zu wenig bzw. zu viel Gelände mit ausgewählt wird). Das Ergebnis sieht etwa so aus:

Abb8 Helle Bereiche auswählen
Abb8a Auswahl weichzeichnen

Die Auswahl wird jetzt, mit Faktor 23 etwas weichgezeichnet (s.o.). In diesen Bereich tragen wir nochmals KPT Noize auf:

Abb9 KPT Noize auftragen
Abb10 Invertieren
Abb10a Kontrast erhöhen

Um den Höhenzug vom restlichen Gelände abzuheben, invertieren und kontrastieren wir das mit Noize gefüllte Areal nochmals (s. Abb 10 und 10a). Der Gebirgszug im oberen Teil des Areals hat nun aber eine dunkle Umrandung, die im späteren Bild eine Art Graben zwischen dem Höhenzug und dem angrenzenden Gelände bilden würde. Um das zu vermeiden, müssen wir den Übergang retuschieren; dazu erstellen wir nochmals eine Auswahl des Gebirgsrandes, die den dunklen ‚Graben' mit einschließt:

Abb11 Rand auswählen